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Das etwas andere Hunderollenspiel.
Wolltest du schon immer einmal in die Haut eines Hundes schlüpfen? Spüren wie es ist im Rudel zu leben? Dann bist du hier richtig. Doch wir sind kein einfaches Streuner-RPG, nein.
Unsere Hunde leben als Schlittenhunde. Zusammen bestreiten sie Rennen, trainieren, gehen auf gefährliche Expeditionen und erleben eine Menge Abenteuer.
Tritt ein in unsere Welt und folge den Spuren einer Legende....
Thema: Chinook ~ Geboren um zu leben... Mo 25 Jul - 1:43
~ Name ~ “Groß und bedeutungsvoll. Das wird er auch sein, warte nur ab.“
Chinook
~ Bedeutung ~ “Stürmisch wie der Wind, ja das bin nur ich.“
Wind der über den Berg zieht
~ Alter ~ “Jung ist meine Seele, doch genau so soll es sein.“
2 Jahre
~ Geschlecht ~ “Ich gehöre dem starken Geschlecht an, wage es nie daran zu zweifeln.“
Rüde
~ Läufigkeit ~ “Bin ich etwa eine Hündin? Nein, damit muss ich mich nicht herumschlagen.“
//
~ Kastration ~ “Kein Mensch kam jemals an mich heran. Sie sollen es nur wagen, dann spüren sie meine Zähne.“
Nein
~ Rasse ~ “Es hieß das vor einigen Generationen ein Wolf mitgespielt haben soll, aber sagt das nicht jeder von sich?“
Siberian Husky – Malamut Mischling
~ Körper & Fell ~ “Stattlich und stolz, so bin ich nun einmal.“
Chinook ist ein imposanter Rüde. Er vereint die Merkmale des Husky‘ wie auch des Malamutes in sich. Deswegen wirkt er stämmiger als ein Husky, allerdings nicht so proper wie ein Malamut. Demzufolge hat er auch einiges an Kraft. Er hat große, aufrechtstehende Ohren und eine eher kurze Schnauze. Die Beine sind lang und die Pfote groß, sowie kräftig. Die Rute typisch für einen Husky, wird aber oft malamuttypisch über den Rücken eingerollt. Sein Körper ist perfekt für die Kälte oder lange Strecken angepasst.
Das Fell ist mittelang, dicht und buschig. Am Hals ist es sehr plüschig, da es vor Bissen schützen muss. Der Schwanz ist üppig behaart. Sein Fell schütz ihn vor den Sonnenstrahlen, aber auch vor der Kälte des alaskanischen Winters. Seine Unterwolle schützt ihn vor der Nässe.
Der Rüde ist ein schwarz–weißes Tier. Seine Gesichtsmaske, die Schwanzspitze, Beine, Pfoten sowie der Bauch sind weiß. Der Rücken erstrahlt in Pechschwarz. Oberhalb der Augen hat er weiße Abzeichen, der Rest des Kopfes sowie die Ohren sind schwarz. Auch an der Brust schimmert er weiß. Ein schwarzer Streifen zieht sich von der Stirn in Richtung der Nase.
~ Größe & Gewicht~ “Größer als ein Husky, jedoch kleiner als ein Malamut.“
ca. 62cm & 30kg
~ Merkmale ~ “Du wirst mich erkennen, wenn du mich siehst.“
Das auffälligste Merkmal des Mischlings sind wohl seine Augen. Dies nennt man: bi-eyed und kommt nur bei Husky‘ vor. Das rechte Auge ist orangefarben, das Linke ist eisblau. Es sieht etwas verwirrt aber auch sehr faszinierend aus. Sonst unterscheidet ihn noch seine Körpergröße von normalen Husky‘. Er trägt manchmal ein Kettenhalsband oder ein Schlittenhundehalsband.
~ Charakter ~ “Wie beschreibt man einen Charakter der nicht zu beschreiben ist? Wie erklärt man jemanden etwas, was nicht zu verstehen ist?“
Chinook ist noch ein junger, ungestümer Hund. Er testet seine Grenzen aus und ignoriert Regeln gekonnt. Wieso an regeln und Vorschriften halten wenn es doch ohne viel mehr Spaß macht? Trotz des geringen Alters weiß er was er will und versucht es auch durchzusetzen. Einen gewissen Sturkopf nennt er sein eigen und auch ehrgeizig ist er. Was er sich einmal in den Kopf setzt wird durchgezogen, egal was kommt.
Er liebt seine Freiheit und dadurch, dass er nie viel mit Menschen zu tun hatte versteht er natürlich nicht wenn er eingesperrt wird. Oftmals versucht er auszubrechen und herum zu streunen. Ob er ganz verschwinden würde kann man nicht sagen. Er hat eben einen Freiheitsdrang und hasst es wenn man ihn einengt. Dann kann er auch wirklich sehr rabiat werden. Wozu hat er sonst seine Zähne?
Chinook ist wie jeder Husky ein Rudeltier, doch er kann auch mal einige Zeit allein sein und ist dies auch gerne. Lieber allein als unangenehme Gesellschaft. Der Husky Mix ist sehr dominant und duldet keine Rivalen. Schon oft gab es Raufereien, in welche er verwickelt war. Er erwartet einen gewissen Respekt und Anerkennung. Fremden gegenüber gibt er sich also stets stolz und dominant, was auf viele wie ein Angeber wirken mag. Misstrauisch ist er und braucht lange bis er seine Gefühle zeigt. Die Meisten denken daher, dass er kalt und einfach nur ein Egoist ist, doch das stimmt so nicht. Auch Chinook hat einen weichen Kern, es ist nur schwer diesen zu erreichen. Rüden gegenüber gibt er sich meistens kraftvoll und aufmüpfig. Hündinnen versucht er um die Pfoten zu wickeln.
Natürlich ist er auch ein klein wenig Stolz darauf der Sohn eines berühmten Hundes zu sein, allerdings zeigt er das selten. Seinen Vater kannte er sowieso nicht. Zunächst sieht er auch überhaupt nicht ein warum er gefangen gehalten wird, Menschen versuchen ihn zu erziehen oder er vor einem Schlitten laufen soll. Aber wer weiß vielleicht findet er doch eines Tages gefallen daran.
Er ist neugierig und sucht immer das Abenteuer. Gefahren kennt er nicht, denn sie lernen ihn kennen. Egal was geschieht er ist dabei oder versucht es zu mindestens. Es fällt ihn schwer Andere oder Situationen richtig einzuschätzen. Leide verschätzt er sich somit regelmäßig. Doch das stachelt ihn nur noch mehr an.
~ Vergangenheit ~ “Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Es ist ein ewiger Kreis.“
In einem kleinen Dorf mitten von Alaska lebte eine Malamuthündin, eine von vielen. Genau in diesem Dorf machte ein Expeditionsteam halt. Leithund dieser Hundestaffel war kein anderer als Nanuk. Die Malamuthündin, welche immer frei herum lief, traf auf ihn. Zu dieser Zeit war sie läufig und es ist klar was dann geschah. Einer der Expeditionsteilnehmer sah es, als es schon vorbei war. Er rief den Musher und dieser vertrieb die Hündin.
Einige Wochen später brachte Akira, so hieß sie, drei Welpen zur Welt. Mischlinge und noch sehr klein. Ob sie überleben würden war fraglich. Zwar waren Schlittenhunde in dieser Region sehr wichtig, doch wirklich kümmerte sich keiner um die kleine Familie. Der Besitzer der Hündin hatte sie vor Jahren geschenkt bekommen, aber nie viel mit ihr gemacht.
Die Welpen wuchsen heran und wurden kräftiger. Entgegen allen Vermutungen schafften sie es alle. Chinook war der Jüngste. Er hatte eine ältere Schwester und einen älteren Bruder. An und für sich verlief die Welpenzeit ohne Probleme. Als sie ca. neun Wochen alt waren begann der Besitzer die Welpen gewinnbringend zu verkaufen. Schon damals war der kleine Rüde sehr frech und wild. Ein Schlittenhund musste allerdings vertrauensvoll sein. Die meisten Bewohner hielten die Hunde für die Schlitten oder als Wachhunde. Chena und Cikuq fanden mit knapp zwölf Wochen neue Besitzer, Chinook aber blieb zurück.
Aus dem Welpen wurde ein Jungrüde und aus diesem schließlich ein erwachsener, stattlicher Malamut-Husky Mischling. Irgendwann hatte es der Besitzer aufgegeben für ihn einen neuen Platz zu suchen und so blieb er zunächst dort. Es gab jedoch keine Grenzen und er konnte tun und lassen was er wollte. Egal, er streunte durch die Gegend, stahl Vieh oder trieb allerhand Unsinn. Mit Menschen hatte er nicht viel zu tun, es sei denn sie verjagten ihn von ihren Höfen. Mit der Zeit fand der Rüde einen Spaß daran die Zweibeiner zu reizen.
Doch so sollte es nicht für immer bleiben. Eines Tages, es war Herbst in Alaska und die Musher kamen von ihren Sommerquartieren zurück ins Land, kamen zwei Männer in das Dorf. Lange waren sie unterwegs gewesen nur wegen einem Hund. Bisher wusste allerdings noch niemand, dass dieser Hund Chinook sein würde. Die Zweibeiner wussten selbst noch nicht wonach sie genau suchen sollten.
Ihr berühmter Leithund Nanuk war mitsamt dem Gespann verunglückt. Allerdings hatte sich jemand daran erinnert, dass sich Nanuk hier mit einer Hündin eingelassen hatte und nun hoffte man, dass etwas dabei herauskam und die Nachkommen noch da waren. Sie fragten sich also durchs Dorf ob jemand eine rötliche Malamuthündin kannte. Das war nicht schwer, denn es gab nur eine. Schnell war der Besitzer ausfindig gemacht und man fragte genauer nach. Der Besitzer, welcher eine Geldquelle witterte, erklärte dass nur einer der Welpen nicht verkauft wurde. Der mitlerweile zweijährige Rüde passte allerdings nicht in das typische Bild eines Schlittenhundes, noch dazu einen Leaders. Er hatte keine Erziehung genossen und war sehr eigenständig.
Es dauerte eine Weile bis er sich blicken ließ. Doch schließlich gelang es, mit viel Schweiß und Wunden, den Rüden einzufangen. Sie sperrten ihn in einen Transporter und meinte noch, dass es sehr schwierig mit ihm werden würde. Chinook verstand überhaupt nichts mehr. Warum sperrte man ihn hier ein? Was sollte das alles?
~ Bildquelle ~ deviantart.com
~ Abwesenheit ~ Mitziehen oder überposten oder ich spiele ihn raus. Charakter wird NICHT weitergegeben.
Thema: Chinook ~ Geboren um zu leben... 
