Ice - Dogs
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Das etwas andere Hunderollenspiel. Wolltest du schon immer einmal in die Haut eines Hundes schlüpfen? Spüren wie es ist im Rudel zu leben? Dann bist du hier richtig. Doch wir sind kein einfaches Streuner-RPG, nein. Unsere Hunde leben als Schlittenhunde. Zusammen bestreiten sie Rennen, trainieren, gehen auf gefährliche Expeditionen und erleben eine Menge Abenteuer. Tritt ein in unsere Welt und folge den Spuren einer Legende....



Gründung
05.11.10

Neu-Eröffnung
24.07.11

RPG-Start
06.09.11


Rüden
04

Hündinnen
08

AUFNAHMESTOPP!
*inaktiv*

Handlungsort
Alaska ~ Camp

Jahreszeit
Ende Oktober ~ Herbst

Tageszeit
Nachmittag

Wetter
+ 5°C ~ wenige Wolken



 

 Kapitel I - A new chance...

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Marja
Scuba
Cyrelle
Siku
Chinook
Spielleitung
10 verfasser
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AutorNachricht
Aponi

Aponi


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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptyDo 19 Apr - 5:03

Aponi blickte sich um.
Die rein weiße Hündin die auf sie so einen erfahrenen Eindruck gemacht hatte, wurde sofort von vielen HUnden umringt. Für Aponi war es zuvor schon undenklich gewesen strikt hinzumarschieren und los zu reden. doch jetzt wo alle HUnde da waren trat diese Möglichkeit föllig auser Kraft.
Sie suchte nach einem einsamen Plätzchen, aber es schein überall von HUnden zu wimmeln.
Plötzlich nahm sie eine geschmeidige, jedoch eindrucksvolle Hündin war, die alle Hunde genau unter die Lupe nahm.
Aponi fühlte sich unsicher. Ihr verlangen nach jemandem dem sie vertrauen wollte stieg stetig weiter, doch gleichzeitig wies sie sich zurück, niemandem mehr so zu vertrauen wie all denen die sie schon verletzt hatten. Trotzdem konnte sie nciht wiederstehen. denn die sehnsucht war zu groß und Aponi zu allein.
Sie robbte sich immer näher an die Hündin heran. Sie stand alleine, niemand umringte sie. Aponi wusste den Grund nciht, aber ihr fiel es so leichter auf die Hündin zuzugehen.
Sie robbte so weit bis sie in etwa fünf meter entfernung war. Ihre zweifarbigen Augen blitzen aufmerksam und ihr Kopf legte sich leicht schief, so als würde sie etwas bemerken was sie noch nie zuvor gesehen hat.
Aponi setzte sich langsam auf. Sie wusste das das ein sehr seltsames verhalten war und trotzdem kobnnte Aponi nicht anders.
Ihre geschundenen Beine waren mittlerweile schon ein wenig sauberner und sie dachte schon längst nicht mehr an die wunden.
Ganz langsam stand sie auf, doch sie unterwarf sich der Hündin nicht mit ihrer Körpersprache, noch hatte sie keine Anhung was für ein Hund sie war. Aponi wollte nicht schwach wirken, denn sie war es nicht, und gleichzeitig verunsicherten sie ihre inneren Streitigkeiten.
Aponi war jetzt nur noch etwa einen meter von der Hündin entfernt, die sie aus dem augenwinkel beobachtete, zumindest vermutete Aponi das.
Sie setzte sich in diesem Abstand wieder hin und nahm eine gelassenere Position ein.
dann richtete sie ihren blau-braunen Blick auf ihr Gegenüber und hob den Kopf ein wenig.
"Hallo"
Das war das einzige was ihr im Moment einfiel. als die worte, oder vielmehr das Wort, raus war bereute sie es, sich gegen ihre Vorsätze aufgebracht zu haben. Sie wollte nicht wieder innerlich zerissen werden.
Und trotzdem wusste sie, dass sie nie richtig heilen würde, wenn sie keinen stützpunkt hatte.
Aponi senkte den Blick jedoch nicht. Denn jetzt war es zu spät.

[sieht sich um l bemerkt Marja l ist hin und her gerissen l robbt schließlich langsam zu Marja l versucht sich zu u´nterhalten]
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Scuba

Scuba


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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptyDo 19 Apr - 5:11

Scuba bemerkte das ein Blick auf ihm ruhte. es war kein Brennen, so wie man es hatte wenn einen jemand durchdringend anstarrt, viel mehr ein Streifen.
Er grinste. Was er für Gedanken hatte wenn ihm langweilig war?!
Er drehte sich kurz um. Sein schwarz-weißes Fell lies das Muskelspiel deutlich hervortreten.
Er entdeckte Marjas Blick und ihr Lächeln.
Was sie wohl gerade über ihn dachte?
Er grinste zurück und hoffte, es waren gute Dinge.
Er wusste dass sie hier die Leithündin war, das hatte er an Cys Bewegung gesehen als sie marja gesehen hatte.
da waren auch Respekt obwohl sie sich noch nicht kannten, aber Cy schien ihm nicht eine zu sein die schnell Respekt vor einem hatte ohna dass man eine bestimmte Ausstrahlung hatte.
Als sich marjas und Scubas Blicke trennten wandte er sich wieder cy zu die immer noch an ort und stelle lag. er legte sich wieder hin.
EIn lauer Wind durchkämmte ihre Felle und Scuba wünschte er wäre da draußen vor dem Zaun und könnte die volle gewalt des fahrtwindes ganz vorne spüren.

[sieht Marja und lächelt zurück l denkt l denkt wieder an Cy und das laufen]
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Chinook

Chinook


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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptyDo 19 Apr - 5:26

Der Mischlingsrüde saß nach wie vor in seinem Gefängnis, zumindest betitelte er es so. Ihm war es doch egal wie die Zweibeiner diesen Käfig nannten oder was andere Hunde davon hielten. Ihm war mittlerweile alles egal. Die fremde Hündin war weggebracht worden, Chinook konnte nur vermuten wo sie nun war. Wahrscheinlich war sie bei all den anderen Fremden, welche sich einpferchen ließen wie Hühner.

Er sha sich um. Tuak war deprimiert, das sah er deutlich. Sie hatte sich hingelegt und trauerte Makoon nach. Was war denn mit diesem Rüden? Wieso hatte sie ihre Zukunf versaut? Fragen schaute der Husky zu ihr hinüber. Seine Ohren zuckten, als er wieder einige Zweibeiner hörte. Diese schienen sich zu unterhalten, über was konnte er jedoch nicht sagen. Er streckte die Schnauze in die Luft und nahm einen verlockenden Geruch jenseits der Zwingeranlage war. Kurz darauf tart schon wieder ein Mann heraus, mit einem Eimer in der Hand und lief zum anderen Ende der Zwinger. Chinook setzte sich ans Gitter und sah ihm zu. Der Zweibeiner ging von Zwinger zu Zwinger und füllte die restlichen Näpfe auf. Als er dann langsam auf den seinen zu kam, schleckte er sich das Maul. Gespannt behielt er den Mann im Blick. Schließlich war er bei Chinook angekommen, doch er er schickte sich nicht an die Tür zu öffnen. Frustiert sprang der Rüde auf und bellte.

"Nein, es tut mir Leid. Heute bekommt ihr nichts mehr. Raus dürft ihr heute auch nicht mehr. Ihr müsst euch erst noch etwas erholen. Morgen wieder."

Während sich der Mann entfernte, stellte Chinook die Vordertatzen ans Gitter und winselte leise. Super, hier bekam man wirklich nichts. Was brachte es den menschen ihn hier einzusperren und hungern zu lassen? Könnten sie nicht endlich dieses dumme Tor öffnen?
Er seufzte, lief unruhig im Zwinger herum und sprang dann auf die Hütte. Dort oben hatte er einen besseren Blick. Etwas entfernt konnte er eine Hunde hören. Er hob den Kopf und begann zu Jaulen.

[im zwinger / frustiert / langweilt sich / darf nicht raus]
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Fenris

Fenris


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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptySa 21 Apr - 6:49

Fenris hörte der älteren Hündin aufmerksam zu. Etwas schien sie fehl am Platz, da sie nicht wusste, was sie sagen sollte.
Also sah sie sich etwas im Gehege um und tänzelte nervös auf der Stelle.
Sie wollte endlich wieder arbeiten. Doch um nicht unhöfflich zu wirken blieb sie, leicht tänzelnt, auf der Stelle stehen.
Kurz sah sie zu dem großen Hund neben Dana.
Ihm hatte sie sich noch nicht vorgestellt.
"Ich bin übrigens Fenris. Ich gehöre zu den neuen hier." sagte sie freundlich.

[hört Dana und Amarok zu, will arbeiten, stellt sich vor]
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Marja

Marja


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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptySa 21 Apr - 10:15

Die Hündin saß weiter an ihrer Stelle und sah sich um, bis sie eine kleine Bewegung in ihre Richtung wahrnahm. Die junge Hündin welche Marja sofort bemerkt hatte kam langsam zu ihr an gekrochen, ganz so als hätte sie Angst vor der Blüte, doch glaubte sie das nicht wirklich. Dann ging ihr Blick über zu den Läufen der jungen Hündin und sie sah Wunden. Was hatte sie bloß getan? Sofort stieg ein Muttergefühl in Marja auf; wer hatte der Kleinen bloß so was angetan? Oder war es nur ein Unfall dem sie ausgeliefert war? War es das Werk eines Menschen oder ihr eigenes durch ein Missgeschick oder einen Unfall?
Hastig sah Marja der Jüngeren wieder in die Augen und begann herzlich zu lächeln. Sie hatte so hübsche zweifarbige Augen, auch wenn diese sie noch.. skeptisch? Ansahen. Vielleicht half es der Jüngeren wenn Marja weiter so lächelte, denn sie wollte, dass die Kleine auftaute und nicht in ihrem jungen Alter schon so ernst aussah

Als diese dann schließlich mit Abstand vor ihr stehen blieb legte Marja den Kopf etwas schief – warum so ein Abstand? Aber okay, sie wollte nichts davon sagen am Anfang. Als die Jüngere dann auch noch Hallo sagte, dachte Marja zuerst, dass sie vielleicht noch mehr sagte, doch als nichts weiteres mehr kam nickte Marja knapp und öffnete dann selber ihre Schnauze:

“Hallo, mein Name ist Marja, ich bin hier Leithündin und Leader und helfe den Neuen durch ihre Ausbildung.“, ein weiteres Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, “Ich hoffe du fühlst dich bis jetzt ganz wohl hier. Magst du mir deinen Namen sagen?“

Ihr Blick ruhte sanft auf den Augen der Jüngeren. Es waren keine gespielten Gefühle die Marja dort preisgab, es waren stets wahre.
Kurz jedoch wandte sie ihren Blick ab um auf den Rüden zu sehen, welchen sie zuvor angelächelt hatte. Auch er lächelte ihr zurück und nickte knapp. Dann wandte sie dich wieder voll und ganz der Hündin vor sich zu und wartete gespannt auf eine Antwort.
Doch schließlich fügte sie noch einen anderen Gedanken von ihr hinzu:

“Dürfte ich dich fragen, was mit deinen Läufen geschehen ist? Es sieht schmerzhaft aus..“

Mit besorgten Blick sah sie auf die Läufe der Jüngeren und sah dann wieder in ihre Augen. Ihr Blick war zwar herzlich, dennoch auch mit ein wenig Sorge gefüllt. Sie machte sich wirklich Sorgen um die Kleine. Sie hoffte sehr, dass es nichts schlimmeres sei und es nur oberflächliche Wunden waren. Und während sie nachdachte wartete sie auf eine Antwort.

[Bemerkt Aponi | Lächelt sie herzhaft an | Redet mit ihr | Schaut kurz zu Scuba um seine Reaktion zu sehen | Sagt noch was zu Aponi | Wartet auf eine Antwort]
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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptySa 21 Apr - 21:09

Erst jetzt bemerkte Amarok eine nervös tänzelnde Hündin neben sich. Er kam sich unglaublich unhöflich vor, da er sie nicht gegrüßt hatte. Idiot!, schoss es ihm durch den Kopf. Über diese Sache peinlich berührt wandte er sich ihr zu und sagte gewohnt höflich zu ihr: "Entschuldige bitte fielmals, dass ich dich noch nicht gegrüßt habe. Meine Name ist Amarok, ich bin auch neu hier. Schön dich kennen zu lernen, Fenris."
dann musterte er sie genauer, sie war allen Anschein nach weder das eine noch das andere, also ein Mischling. Nervös schien sie auch zu sein, irgendwie konnte er sie da verstehen, sie wollte sicher etwas zu tun bekommen. Es juckte ihn auch in den Pfoten endlich etwas zu tun, aber wenn es nicht ging, ging es nicht.
Etwas schade fand er es schon, dass Dana ihm nicht antwortete, aber er konnte es ihr auch nicht verübeln. Also stellte er sich so hin, dass er weder von Dana noch von Fenirs wirklich abwandt war, aber auch keiner direkt zu gewandt, um die andere nicht auszuschließen.

[ bemerkt Fenris | antwortet ihr | denkt über sie nach und über die Arbeit | denkt über Dana nach ]
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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptySo 22 Apr - 8:06

Aus dem Augenwinkel heraus, sah Tuak wie Chinook reagierte. Er war wohl alles andere als begeistert über seinen Zwinger. Was Tuak herzlich wenig intressierte, sie machte sich mehr einen Kopf darüber, wie sie vor den anderen Hunde da stand und ob alle nun dachten sie sei eine verzogene Göre, die sich darauf etwas einbildete weil ihr Papi einmal in Nanuk´s Gespann gelaufen sei. Sie beachtete nicht einmal mehr den Menschen, der an ihrem Zwinger vorbei lief. Als sie Chinook ein weiteres Mal im Augenwinkel erkannte, erkannte sie das "Fragezeichen" in seinem Gesicht.

" Du willst sicher wissen warum ich so traurig und deprimiert bin..."

Sie hob langsam den Kopf, die Augen zunächst noch auf ihre Pfoten gerichtet. Sie wollte nicht in Chinook´s Gesicht sehen, zu sehr schämte sie sich dafür, was sie ihm angetan hatte und wie sie ihn behandelt hatte. Doch dann, hob sie den Kopf und blickte in Chinook´s zweifarbige Augen.

"Makoon ist.... war, einer meiner besten Freunde. Er hat mich nach dem Tod meines Vaters aufgeheitert, und ich hatte mich sofort von Anfang an mit diesem Rüden super verstanden. Und als ich erfahren habe, dass er immer noch hier war, hab ich mich einfach gefreut meine "alten" Freund wieder zu sehen. Aber jetzt ist er weg... Und ich habe niemanden mehr."

Sie kniff kurz die Augen zusammen und schluckte einmal, dann erzählte sie weiter.

"Nachdem ich dich angeriffen hatte, und im Käfig dir gegenüber lag. Hab ich mir vor Augen geführt, wie kindisch und respektlos mein Verhalten dir gegenüber war, und ich in meinem Hass auf Nanuk zu weitgegangen bin. Ich wäre sogar so weitgegangen, dass ich bereit gewesen wäre... zu töten. Ich bin so eine dumme und erbärmliche Hündin, am besten sollten sie mich angketten, und verrotten lassen. Ich bin eine Schande für alle Schlittenhunde..."

Mit diesen Worten auf den Lippen, bettete Tuak ihren Kopf wieder auf ihre Pfoten und schaute wieder abwesend in die anderen Zwinger, die noch leer standen.
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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptyMi 25 Apr - 7:07

Snow Shadow hatte nur für einen kurzen Augenblick seinen Augen geschlossen,
um sich zu entspannen. Doch schon waren aus den paar Sekunden, die er sich zur Ruhe gönnen hatte, Minuten geworden .
Sein Atmen hatte sich in einen gleichen mäßigen Rhythmus verwandelt und seine Ohren,
die zuerst noch aufmerksam in alle Richtungen gezuckten, waren mittlerweile still geworden.
Der wuschelige Alaskan Malamut merkte förmlich wie seine steifen Gliedern und angespannten Muskeln, sich zu lockern begannen und er in den ruhigen, gemütlichen Schlaf glitt.
Snow Shadow streckte alle seine Gliedmaßen von sich und gähnte müde, nach seinem langen Schlaf, der für ihn nur paar gefühlte Minuten gedauert hatte . Seine Fell von einer Richtung in die andern bewegend, schüttelte sich der Alaskan Malamute seine Müdigkeit von sich ab, als wäre es eine klebrige Feuchtigkeit, die an ihm haftete. Das Fell, was nun in allen Richtungen Abstand ,ließ den aufgeplusterten Rüde, wie ein weißes Fellknäul aussehen . Snow strich schnell mit seiner Zunge über sein Haarkleid und glättete somit sein aufrecht stehenden Pelz , der nun wieder sauber und ordentlich zurecht lag. Seinen Blick über den Auslauf schweifen, bemerkte der Rüde zuerst nur den ekelhaften Geruch der Zweibeiner und deren Autos, in denen sie oft sahsen, in seiner Nase. Doch beim genaueren hinschauen bemerkte der Rüde, dass paar Hunde fehlte.

Haben die Zweibeiner sie weg gebracht ?...

Fragte sich der Snow und kräuselt vor den aufrechtgehenden Wesen, die sich „Menschen“ nannten und so gut wie kein Fell besaßen, die Nase.

Das sieht den Zweibeiner gleich… Immer müssen sie alles verändern..und das nicht zum gut.

Ein Seufzen entwich dem Rüden, denn auch wenn ihm die andern Hunde fremd gewesen waren, war er über die Ansicht, sie vielleicht nie mehr kennen zu lernen, traurig. Schon bei dem Gedanken, seine Bruder an diese Pelzlosen zu verlieren, ließen ihm alle Haare im Nacken aufrecht stehen .
Was gibt diesen Aufrechtgehern das Recht, über uns so zu entscheiden, als wären wir keine Lebewesen mit Gefühlen? !
Ärgerte sich der struppige schneeweiße Rüde und spitze aufmerksam die Ohren, als er ein entferntes Jaulen vernahm. Es schien außerhalb des Auslauf vom einem Gebäude zu kommen, wo Zweibeiner hin und wieder rein glitten.
Snow Shadow der mit seinem wuscheligen Fell, nun am Zaun entlang strich, sah aus den Augenwinkeln sich nähernde Zweibeinern, die jeweils Hundeleinen schon Symbolisch in den Händen hielten.


Essenzeit mein kleiner wuscheliger Freund.



Snow Shadow der schon an den Leinen erkannte, dass er irgendwo hin gehen sollte, setzte sich etwas weiter vom Zaun entfernt hin. Sein Kopf schief legend und einer seiner Ohren anlegend, wollte der Rüde zum Verständnis geben, dass er damit nicht einverstanden war .
Der Zweibeiner, der ihn angesprochen hatte, stand schon bereits im Auslauf und wedeltet mit der Leine bedrohlich herum.

Komm her..ich tue dir doch nichts.


Hörte Snow Shadow vom Pelzlosen Wesen, was nur noch paar Schweiflängen von ihm entfernt stand und sich auf ihn zu bewegte. Sich auf die Beine rappeln, wollte sich der Alaskan Malamute davon machen und setzte zum Ansatz an. Doch bevor Snow Shadow auch nur paar Schritte gehen konnte, packte ihn eine Hand am Halsband und befestigte die Leine an seinem Geschirr fest.

Hab dich..

Sagte der Mensch und kraulte den wuscheligen schneeweißen Rüden hinter den Ohren, der jedoch zuckte zuerst zusammen und wich paar Schritte zurück, da er einen Schlag, wie er es gewohnt war, erwartet hatte. Snow Shadow der Wiederstrebens und auch neugierig mit dem Zweibeiner mit ging, lief Richtung Zwinger.


[schläft| wacht auf und bemerkt die fehlende Hunde| bemekrt Zweibeiner| wird troz Wiederstrebens in den Zwinger gebracht]



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Aponi

Aponi


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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptyFr 4 Mai - 21:53

Aponi zuckte innerlich leicht zuammen als die Hündin die ihr gegenüberstand, antwortete.
Marja...so hieß sie also...Aponi war sich nicht sicher ob wie näher herantreten sollte. Marja schien freundlich zu sien, und ihr all das Misstrauen nehmen zu wollen, doch das würde ihr fürs erste noch niemand nehmen können.
Also beschloss sie an Ort und Stelle zu bleiben. Trotzdem nahm sie eine entspanntere Position an.
Marja konfrontierte sie sofort mit einigen Dingen, die Aponi erst einmal in ihrem Kopf ordnen wollte.
Sie hatte gefragt wie ihr Name war.
"Ich...bin Aponi" hechelte sie.
Marja war also Leithündin und dazu da die jungen Hunde auszubilden. Ohne dass sie es wolte, spürte Aponi einen kleinen faden der Verbundenheit zu der prächtigen Hündin aufkeimen.
Aber was tat sie da bloß? hatte sie sich nicht geschworen jemandenm zu vertrauen, der sie ein ums andere Mal verlassen würde?
Aponi wusste, dass viele Welpen verkraften mussten, dass sie ihre utter verloren hatten, doch bei Aponi war das alles durch das Versuchslabor irgendwie schlimmer als bei anderen.

Sie versuchte trotz der Verwirrung gelassen zu wirken, auch die ganzen fragen und Informationen überschwemmten ihre Gelassenheit ein wenig, doch sie riss sich am Riemen.
Als sie sich gerade wieder gefangen hatte, fragte Marja nach einer sehr unangenehmen Sache.
Ihre Wunden.
Aponi schämte sich fast schon ein wenig, und obwohl sie wusste, dass es sich nicht gehörete, wollte sie am liebsten lügen.
Doch ihr viel ncihts ein.
Schlagartig hatte sie den Drang weg zu laufen. Doch auch das schien ihr nicht zu gelingen.Was für ein komischer Anblick musste sie wohl für Marja sein?
Wie sie da saß, nciht wusste was sie antworten wollte, und total verstört.
Aponi entschied sich dafür am besten erst einmal nichts zu sagen.
Denn als sie Marja in die Augen blickte, bemerkte sie, dass marja sie mit schräg gelegtem KOpf musterte, ganz so, als hätte sie eine Ahnung davon was in der kleinen Hündin vorging.
Oder so als wüsste sie, dass Aponi noch nicht bereit war über diese Dinge zu reden.
Letzt endlich bekam sie doch eine kleine Antwort zu fassen:

"Es ist in ordnung, ich spür es gar nciht mehr"
das war das einzige was ihr spontan dazu einfiel.

Marja wusste natürlich nichts von Aponis vergangenheit, wie in aller Welt sollte sie die kleine Hündin denn verstehen können?
Vielleicht akzeptierte sie aber auch, dass Aponi ihre gründe hatte, so merkwürdig zu sein.
Denn das war sie wirklich, zumindest musste sie das in den Augen anderer Hunde doch sein, oder?

Aponi verscheuchte die gedanken aus ihrem Kopf. Ihr viel ncihts besseres mehr ein als einfach abzuwarten, bis jemand nachhackte, und sie gezwungen war ihre geschichte zu erzählen, doch noch wusste sie nciht was sie von all dem hier halten sollte, ob sie weiter machen sollte wie bisher, oder ob sie sich öffnen konnte, ohne auf Wiederstand zu stoßen?
Aponi hatte keine Ahnung, und mehr als jeh zuvor wünschte sie sich jemanden, dem sie vertrauen konnte, ohne ANgst vor Verluste.

[antwortet Marja l bekommt eindrücke von Marja l beruhigt sich l weiß nciht was sie auf Marjas frage antworten soll l ist verwirrt l antwortet seltsame dinge l hat angst vor ihrer geschichte]

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Cyrelle

Cyrelle


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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptySo 6 Mai - 23:35

    Cyrelle legte sich zu Seite so das sie direkt an Scuba gelehnt war und liess den Kopf auf den Untergrund sinken. Sie schnauffte zufrieden. Es kam ihr vor als kannte sie Scuba schon ewig und als kannte er sie schon ewig. Sie wusste das er ihr nur nachlaufen würde, wenn es Zeit dafür wäre. Und sie wusste er würde nicht an ihr kleben. Das gefiel ihr und so ließ auch sie ihm seinen Freiraum, aber war da wenn es Zeit dafür war. Cyrelle merkte deutlich dass das Wetter langsam rauher wurde und so wusste sie würden sie bald anfangen zu trainieren, sie würden mehr laufen dürfen und bald würde alles Schneebedeckt sein. Gerade in dieser Zeit gefiel es ihr, wenn sie jemanden wie Scuba hatte der einem trotz des Felles Wärme und Gesellschaft leistete und gab und so fühlte man sich verstandener.

    Als Laika aus dem Zwinger gebracht wurde und Scuba bellte passte ihr nicht so ganz und ihr unzufriedenes brummeln liess das auch kund machen. Sie hob kurz den Kopf und wuffte unzufrieden aber sah dann Laika noch kurz nach. "Na mir solls recht sein, ich konnte sie eh nicht leiden von mir aus kann sie doch bleiben wo der Pfeffer wächst oder dahin zurück gehen wo sie herkam." Sie musste innerlich grinsen verkniff es sich aber. Schliesslich wollte sie ja nicht für unangebrachten Streit sorgen. Eigentlich war sie schon eine Streitsuchende Person jedoch nicht immer. Auch sie wollte manchmal ihre Ruhe. Beziehungsweise wollte auch sie manchmal nicht streiten. Das kam zwar selten vor aber manchmal hielt auch sie sich zurück. Sie wusste schon was sich gehörte und was nicht, was in welcher Situation abgebracht war und war nicht, das konnte sie sehr wohl sehr gut unterscheiden, nur manchmal wollte sie nicht. Kleine Kinder verstehen oft, aber sie wollen nicht, so tun sie nicht was man ihnen sagt, obwohl sie es ganz genau verstanden haben und ganz genau wussten. Und Cyrelle wusste was sie konnte und was nicht, sie wusste wann sie still zu sein hatte und wann nicht, nur manchmal wusste sie das sie einfach schlagfertig war und das sie sich nichts gefallen lassen musste und das sie sich wirklich sehr gut wehren und auch behaupten konnte zeigte sie auch gerne. Sie klärte ungern die Rangfolge, also zeigte sie gleich von anfang an, wem sie sich eventuell unterordnen würde und wer absolut keine Chance hatte. Marja würde Cyrelle Respekt zeigen, aber von Marja hatte sie schon durch Dana gehört. Sie würde vermutlich sonst von Dana mächtig eine auf den Deckel bekommen. Zudem waren sowohl Marja als vor allem auch Dana älter als sie, die hatte man zu respektieren. Besonders Dana, sie war relativ alt, vermutlich sogar die älteste unter den Hunden. Allerding konnte man bei beiden nicht ‚alt‘ sagen da sie erst 5 und etwas mehr als 6 Jahre waren, dennoch waren sie weitaus erfahrener und klüger, allerdings auch etwas ruhiger in der Persöhnlichkeit. Man merkte es schon, aber es war angenehm solch stolze Auren um sich zu haben, die wusste, was das Leben so mit sich bringen kann und schon Erfahrungen in vielen Hinsichten hatten, die andere erst viel später oder eventuell sogar garnicht erfahren würden. Ja Cyrelle zeigte Respekt vor den beiden Damen, obwohl sie meistens Probleme mit anderen Hündinen hatte, aber das war eher bei denen die gleichaltrig oder nicht viel älter waren.

    Cy schaute wieder zu Scuba, er hatte wohl erwartet das sie ihre Geschichte auch erzählen würde. Sie schnauffte leise und kaum hörbar auf und blickte ihn eine Weile an. Er sah so ganz danach aus wie er sich benahm, aber sie wusste, ganz echt war das so nicht, aber sie wusste auch, das sie und er dafür Zeit brauchen würden. Sie setzte kaum hörbar zum erzählen an.

    „Meine Geschichte ist nicht so besonderns....“

    Sie atmete wieder auf und richtete sich dann etwas auf, da sie mehr oder weniger schon auf Scuba ‚drauflag‘ beziehungsweiße an ihn geleht war. Sie rollte sich auf den Bauch und räusperte sich dann leise. Sie sprach nun etwas lauter und deutlicher weiter.

    „Ich stamme von einem Züchter in Dimitri, liegt hier in Alaska, bei Bethel, garnicht mal so weit weg von hier. Dort bin ich auch aufgewachsen und eingefahren worden, dort wurde ich auch angefangangen aus zu bilden, aber das bekommen alle Hunde dort und werden dann Verkauf oder zu Weiterzucht verwendet... naja ich sollte nicht vekauft werden, aber ich lass mir doch nicht alles gefallen, zumal ich Welpen nicht so toll finde und vor allem nicht jetzt, ich laufen doch viel lieber. Und so kam ich dann hier. Weil ich als untauglich für die Zucht dargestellt wurde. Ja meine Güte hab ich halt so ein paar Rüden gebissen, das werden die schon überleben. Zudem muss man sich wirklich nicht alles gefallen lassen wenn man nicht will. Hier hab ich dann mehr gelernt zum laufen und ich mache es gerne. Findest du es nicht auch viel schöner einfach zu laufen und zu laufen und trotz der eisigen Kälte ist dir so warm, weil jeder einzelne Muskel in deinem Körper beansprucht wird und du alles geben kannst? Ich finde das ist ein wunderbares Gefühl. Man wird gebraucht aber nicht ausgenutzt und jemand kümmert sich um dich und du bist mit deinen Kammeraden zusammen ein Team, mit denen man sich meistens verträgt oder zumindest mit denen neben und hinter, beziehungsweiße vor denen man laufen muss. Ich finde es toll.“

    Sie sah zu Scuba und lächelte. Sie wusste er würde sie verstehen. Er würde sie nicht hinterfragen oder sie ebenfalls als untauglich darstellen, er würde verstehen, das sie lieber lief als irgendwo rum zu sitzen. Cyrelle sah es an dem Feuer in seinen Augen, sein Temperament, seine Aufmerksamkeit und Wachsamkeit und seine schnellen Reaktionen, er ging so genau auf seine Umwelt ein und so war jeder gute Schlittenhund. Jede neue Situation wurde sofort erfasst und es wurde dem entsprechend gehandelt. Kein ewiges drum herum reden. Einfach nur reagieren und das meistens korrekt oder zumindest nachvollziehbar. Sie konnte es sehen und sie merkte es ihm an. Er war ihr so ähnlich doch in anderer Hinsicht noch so fremd. Aber sie wussten nun mehr übereinander als andere aus dem Zwinger. Was die Menschen wussten, konnte Cyrelle nicht sagen, das wusste sie selbst nicht.



{ bei Scuba | denkt viel nach | entschliesst sich dann doch noch zu erzählen | schätz Scuba ein }


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Chinook

Chinook


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Alter : 33

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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptyDi 8 Mai - 3:05

Das Jaulen des Rüdens wurde vom Wind durch das Lager getragen, doch keine reagierte darauf. Wieso auch? Es war nur einer von vielen. Selbst in der Nacht war es hier nie wirklich still. Während er den Kopf jaulend zum Himmel streckte, hatte er sich auf das Hüttendach gesetzt. Seine Vordertatzen kratzen unruhig auf dem Material, als er aufhörte und sich umsah. Genervt gähnte der Rüde. Zur vollen Größe aufgerichtet saß er aufrecht da. Er kam zwar äußerlich sehr nach einem Siberian husky, doch die Größe hatte er eindeutig vom malamut. Zwar gab es einige Rüden die größer als er waren, doch er überagte normale Huskys um ein weites. Doch auch das hatte ihm nichts gebracht. Es hätte noch so riesig sein können, er würde immer noch hier sitzen.

Verlockende Gerüche tragen aus der Futterküche direkt an seinem zwinger entlang. Es war bald Fressenszeit und so wurden alle Näpfe aufgefüllt. Alle bis auf die der beiden Patienten.
Chinook schleckte sich das Maul, als er Tuaks Stimme vernahm. Er drehte sich in die entgegengesetzte Richtung und sah sie an. Die Hütte stand rehct frei, so das sie es ihm erlaubte Tuak zu beobachten. Die Hündin zerfraß sich im Selbstmitleid. Er seufzte, richtete sich auf und sprang mit einem Satz von der Hütte. Das Problem dabei war, das er kaum rechtzeitig stoppen konnte um nicht gegend as Gitter zu springen. Zwar waren die Zwinger einigermaßen geräumig, doch er hatte einfach zuviel Schwung. Unten angekommen wuffte er kurz und wendete sich dann an die Hündin.

"Das passiert wenn man sich zusehr an andere bindet. Mir ist es recht egal was die Anderen von mir halten, deswegen brauche ich mir darüber auch keine Gedanken zu machen. Wenn dir egal ist was die Artgenossen über dich denken, hast du keine Sorgen. Ich muss mich an nichts und niemanden anpassen."

Seine Worte waren nicht gerade klug gewählt und würden bei Tuak wohl nicht sehr gut ankommen, doch er sprach einfach gerade aus sich heraus, wie immer. Was sollte er sich darum kümmern was die Anderen wollten? Was brachte es ihm? Wer ihn nicht leiden konnte sollte ihm aus dem Weg gehen, wenn nicht hatte er noch immer seine Zähne und er wusste sie einzusetzen. Chinook schüttelte den dichten pelz, trabte zur Wasserschüssel und schluckte die letzten Tropfen hinunter. Gelangweilt schlug er mit der Vorderpfote auf den Rand der Schüsseln, so das sie aus der Halterung und laut scheppernd zu Boden fiel. Noch einmal schnüffelte er daran herum, bevor er erneut auf die Hütte sprang und sich hinlegte. Die Pfoten baumelten leicht hinunten.
Tuak hatte schon wieder diesen Nanuk erwähnt und ihn mit Chinook in Verbindung gebracht. Woher wollte sie wissen das sie verwandt waren? Chinook wusste ja nicht das er seinem vater fast aufs Haar glich.

"Sag mal, kommen wir hier auch irgendwann noch mal raus?"

Einen Herzschlag lang sah er in den Zwinger von Tuak hinüber. Dazwischen lag noch ein weitere, leeren Zwinger. Er hob die Nase und prüfte die Luft. Es roch nach Hunden. Alte und neue Gerüche. Noch nie war er mit so vielen Hunden auf einer Stelle gewesen.

[im zwinger / spricht mit Tuak]
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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptyDi 8 Mai - 8:38

„Du sagst dass so einfach Chi… Aber, du hast wahrscheinlich recht. Vielleicht sollte ich das mal versuchen. Was hältst du denn eigentlich von mir?“

Zwar wollte Tuak nicht unbedingt wissen, was Chinook von ihr hielt – nichts Gutes wohl seit dem Kampf – aber sie wollte versuchen, dass es ihr egal war, was er von ihr hielt. Tuak sog die Luft ein, und roch einige Hunde, vielleicht einige dieser, die den Kampf beobachtet hatten. Vielleicht waren es auch neu, die erst angekommen waren. Mit einem Satz sprang Tuak ebenfalls auf ihre Hundehütte und blickte über die Zwinger. Sie glich einem Wolf, der auf der Suche nach Nahrung sein Revier durchsuchte. Bei Chinook´s Worten zuckte sie mit den Ohren und blickte in seine Richtung. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie in dem Zwinger Nanuk – Chinook´s Vater – erkennen. Er sah ihm sehr ähnlich.

„Klar kommen wir wieder hier raus. Zwar nicht so wie du es wohl von früher kennst, frei und wild. Aber wir kommen raus. Spätestens morgen, wieder auf den Auslauf oder eben ins Trainingslager.“

Ein lautes Jaulen ließ die Hündin von sich, indem sie ihren ganzen Frust von sich schmiss. Abrupt unterbrach sie ihr Jaulen und blickte zu Chinook hinüber, wieso war sie nicht schon früher darauf gekommen oder besser, gerochen? Chinook sah nicht nur aus wie Nanuk, er hatte auch seinen Geruch. Diesen Geruch, den Tuak nie in ihrem Leben vergessen würde. Chinook trug den Geruch seines Vaters, so wie sie den Geruch ihres Vaters trug.

„Nun langt es mir aber… Ich hab ihn angegriffen, weil er Nanuk ähnlich sah, und ich hatte keine Gewissheit. Nun weiß ich es, und finde ihn nicht einmal so schlimm“

Etwas unruhig trommelte Tuak mit ihren Hinterbeinen auf dem Dach der Hundehütte herum und wedelte unruhig mit ihrem Schwanz. Wenn sie jetzt die Wahrheit sagen würde, würde Chinook ihr Glauben schenken? Kurz schüttelte sie den Kopf, er musste ihr Glauben. Oder besser, sie war sich ziemlich sicher, dass er ihr glauben musste.

„Entschuldige falls ich mit Nanuk nerve, aber hat dir eigentlich schon einmal jemand gesagt, dass du… Nanuk sehr ähnlich siehst und seinen Geruch trägst? … So wie ich den Geruch meines Vaters trage…“
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Scuba

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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptyMi 9 Mai - 3:17

Scuba genoss es, dass Cyrelle sich in offenem Vertrauen, oder zumindest zeigte sie keine Abwehr, an ihn lehnte. Scuba war so und so der Typ von Rüde der gerne in der Nähe von Weibchen war, aber cy war doch anders als die anderen. Bei vielen Hunden hätte Scuba sch einfach daneben gelegt und den casanova raushängen lassen, doch bei ihr wusste er, dass er sie verstehen musste, und anders rum, bevor so eine vertrauenstufe erreicht sein konnte. Und desto mehr schätze er ihre geste.

Mit dem kurzen Bellen hinter Laika her, musste er zugeben, wollte er ihr klar machen, dass man ihn nicht an sich binden konnte. Trotzdem wäre er nicht Laik hinterher gelaufen wenn er hier neben Cy liegen konnte.
Und das wusste Cy auch.
und Trotzdem hatte sie einen grund sich zu beschweren, was Scuba eine kleine Genugtuung erlaubte.
Eine Weile amüsierte er sich an ihren Eifersüchteleien, dann genoss er es wieder einfach da zu liegen. Es lag nciht in seiner Natur still zu halten. Normalerweiße lag er nur in der nacht und nicht mal da durchgehend, doch irgendetwas sagte ihm, er müsse sich nciht bewegen um glücklich zu sein. Hörte sich vielleicht etwas schräg an, aber in dem Moment dachte Scuba nicht daran aufzuspringen und loszuhechten, auch wenn er es gerne getan hätte.

Als Cyrelle sich von ihm wegdrehte spürte er die gewichtsreduzierung, aber obwohl er an einem leichten Abhang gelegen war, und Cy's Gewicht voll auf ihm gelastet hatte, war es nicht unbequem gewesen und es war fast schon als würde ein teil von ihm runtergerissen werden, als die Wärme und die Muskeln von Cy sich wegschoben. Für den ersten Moment wusste er nicht was sie vor hatte, aber als sie leise zu sprechen begann, legte er sich aufrecht hin und hörte mit gespitzen Ohren zu.
Cy hatte alles andere als eine schlimme vergangenheit.
Scuba bezeichnete seine auch nicht als schlimm, immerhin hate ihn das Findelkind-dasein abgehärtet, doch er wäre gerne mit Eltern aufgewachsen.
Es passte zu cy dass sie sich nicht alles gefallen lies. Scuba selbst wollte das immerhin auch nicht, bei ihm war der vermehrungswunsch aber auch einfacher zu klären. Er war es ja nciht der Wochen und Monate zu hause sitzen musste, und die kleinen Welpen zu pflegen hatte. Er konnte seinem Job nachgehen.
Er verurteilte sie nciht deswegen. das einige was er dazu sagte war:


"Ich liebe Welpen. Okay ich war vielleicht nie ein guter Vater, die Hündinnen von denen ich Welpen habe, habe ich meistens nie mehr gesehen, auch wenn die Möglichkeit bestand, aber ich mag sie trotzdem. Aber ich kann verstehen wie das als Hündin sein muss. und da ist deine Scihtweise nur vernünftig. wenn du älter bist und mal deine Ruhe für einige Zeit vom laufen haben willst, dann wäre das ein Thema."


und damit wars das. er wusste Cy verstand was er meinte, auch wenn er sich ein wenig ungeschickt ausgedrückt hatte. Wie zum Täufel sollte ein Rüde wissen wie es einer tragenden Hündin ging?

Als Cy vom laufen erzählte war es als würden die Worte aus Scuba kommen. Auch wenn er sie bestimmt nciht so elegant ausdrücken hätte können. Cyrelle beschrieb genau das gefühl, dass in ihm vorging enn er am laufen war. Siene Augen fingen an zu strahlen als er an seine leidenschaft dachte. und ein Feuer entbrannte in seiner brust, doch ehrlich? Wenn er das sagte, würde er doch leicht seltsam wirken!?
Allerdings hatte er bisher nie solche worte gefunden und deshalb blieb er ehrlich, denn Cy's ansprache konnte er nciht toppen:


"Ich kann das bestimmt nciht so gut ausdrücken wie du, und jetzt so hinterher wirkt das was ich sage wohl ein bisschen schwächlich, so als Argument, aber das was du gesagt hast ist genau das gefühl, dass ich beim laufen habe. Ich kann wirklich keine so treffenden Worte finden, aber zustimmen kann ich dir.
Es ist mein Leben und wenn ich nicht manchmal müsste, würde ich nie zu laufen aufhören."


Scuba wusste, dass die Worte ncihts episches ansich hatten, doch er wusste auch dass Cy das selbe an seiner Mimik und Körpersprache ablesen konnte. Auch wenn er nciht der Meister der großen, wundervollen Worte war (eher der schlagfertigen), umsomehr sprach er durch den Körper. Das gelang ihm oft besser als durch vieles Erzählen.

Scubas Blick richtete sich wie beim laufen nach vorne, auf einen entlos weiten Punkt. Es war pures Lebensgefühl und Freiheit wenn er so laufen durfte.
Sie hatte recht mit all dem vertrauen dass sie im team beschreib, und doch war auch immer eine Spannung zwischen den Hunden. Es war keine pure harmonie. In Scuba war das ganze Testosteron vielleicht der Anlass zu so einer Sichtweiße, aber die Schnelligkeit und zugleich Leichtigkeit mit Freiheit vermischt machte ihn zu einem wahren Kraftbündel, und es ging nciht nur ihm so, er hatte schon die zierlichsten Hündinnen gesehen, die bei dieser Leidenschaft ungeahnte Kräfte hervorgeholt hatten.
Dieses Gefühl verband unheimlich. ZUmindest in der Männlcihen Welt der Gefühle, Scuba hatte schließlich keinen vergleich mit einem Weiblichen-Kopf.

Er wollte reaktion, schnelligkeit und Geschick zeigen, und obwohl er nciht der größte teamplayer war, war er ein perfekter leader, denn das war sein gebiet und wenn er die Führung hatte, wurde er sogar zum Streitschlichter. Er hatte ncihts gegen streit und mischte sich auch bei niemand andeem ein, doch wenn es ums laufen unter siener Führung ging, war er davon alles andere als begeistert.
Scubas temperament war nach dem vielen liegen erneut aufgeflammt und wenn man ihn so unter Spannung sah, wurde man mitgerissen, jeder wollte rennen.
>Er war also auch ein ziemlich guter Motivateur.

Er versuchte erst gar nciht sich zu bruhigen, er merkte, dass auch Cy lieber laufen als liegen würde. Und so bauten sich schon die ersten Spannungen auf, die Scuba vorhin durch den Kopf geschossen kamen.
Es war an der zeit zu laufen und Scuba bemerkte, wie es kühler wurde.

[schätzt Cyrelle ein l antwortet und vertritt seine meinung zu m thema welpen l durch Cyrelles Worte wird sein laufdrang geweckt l denkt über Teamfähigkeit und viels andere nach]
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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptyMo 9 Jul - 2:44

~ Last Post ~

Amarok wartete, doch eine Antwort kam nicht. Es bekümmerte ihn, dass so plötzlich Schweigen eingetreten war. Was ist denn los?, dachte er sich mit einem traurigen Blick aus seinen Hundeaugen. Zerknirscht blickte er nochmal in die Runde, bevor er sich von einer Woge Erinnerungen vortragen ließ ...
Denn früher hieß eisiges Schweigen ganz einfach, dass Gefahr drohte. Ob es bei seinem ersten Ausflug ins Eis gewesen war und sie angegriffen worden waren, seinem Geschwister ihn wieder bedrohen wollten oder sein Herrchen wieder einen seiner Agrerssionsanfälle bekam ...

Ängstlich kniff er die Augen zusammen, doch als er sie wieder öffnete war alles okay, noch ... als er nämlich gerade zufrieden und erleichtert seufzen wollte ging alls so schnell:
(OFF: Abgesprochen mit Snow Shadow!)
Amarok sah, wie sein Bruder durch einen Spalt im Zaun plötzlich verschwand. "Snow Shadow, warte!", rief er ängstlich und rannte und nachzudenken zum Spalt, doch dann kamen Menschen aus dem nichts, einige rannten zum Spalt und riefen ebenfalls nach Snow Shadow, der bereits zwischen den Bäumen verschwand, ein anderer griff ihn von hinten am Halsband. "Nein! Lass mich los! ... du ... du ... du Rattenhirn!", rief er verzweifelt. Der wuschelige Rüde wollte zu seinem bruder, verstand er das nicht!
Aber anscheinend ging es nicht darum ... nein, sein Besitzer hatte angerufen und Amarok zurückverlangt.

Als der junge Rüde einen vertrauten Geruch war nahm erblickte er sein Herrchen. Nein! NEIN!!!, schrie er noch in Gedanken, doch dann wurde er in den dunklen Wagen geschleift und konnte nur noch verzweifelt aufjaulen ...

[ist erschrocken über das eisige Schweigen | erinnert sich | Snow Shadow haut ab | will ihm folgen wird aber gefangen | wird zu seinem Besitzer gebracht | fährt nach Hause zurück ...]
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Cyrelle

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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptyMo 16 Jul - 0:25

... but you didn't have to cut me off ...





    Cyrelle entspannte sich neben ihm und sie merkte wie ihre Rückenmuskulatur, die eigentlich immer hart war sich langsam auch endlich mal lockerte. Sie hatte ja im Moment keinen Grund sich auf zu regen oder angespannt zu sein. Ausser eventuell Laika, doch Scuba blieb an ihr, beziehungsweise neben ihr liegen und das bestätigte sie. Sie wusste was er fühlte, natürlich amüsierte ihn ihre Eifersucht, irgendwie auch nachvollziehbar. Aber es bestätigte ihn ja auch. Anders war es ja auch nicht gemeint und Cyrelle wurde durch seinen anhaltenden Verbleib bestätigt. So war alles in Ordnung für sie. Sie vertraute Scuba ein gewisses Stück weit auch wenn das nicht viel war.... noch nicht. Sie konnte nicht schnell vertrauen, daher wunderte sie sich auch über sich selbst, das schon ein gewisses Grundvertrauen zu Scuba da war, auch wenn sie sich doch noch gar nicht so lange kannten. Doch es war ganz angenehm nicht alles und jeden in Frage stellen zu müssen sondern einfach mal etwas zu vertrauen und nicht die ganze Zeit drüber nach zu denken, was derjenige als nächstes machen würde. Sie atmete zufrieden tief aus und legte den Kopf ab.

    Sie lachte als sie seine Worte hörte und leckte ihm sanft aber auch leicht unterwürfig über die Brust. Sie fand es amüsant, das er so davon sprach. Genau so wie sie es nicht wollte, war es bei ihm gelaufen. Aber er war der Rüde, so waren die Rüden nunmal, vor allem wenn sie jünger waren. Erst wenn sie ein bestimmtes Alter hatten waren auch sie etwas Familien gebundener, zumindest zu Welpen. Sie konnte ihn verstehen und ließ ihn, aber das zeigte ihr, das die Sicht der Rüden genau so war wie sie es sich vorgestellt hatte. Daran war nichts verwerfliches, es amüsierte sie schlicht und ergreifend nur.


    "Ja vielleicht will ich mal Welpen wenn ich älter bin, aber vielleicht hast du auch eine andere Einstellung wenn du älter bist..."


    Meinte sie leicht neckisch und knuffte ihn zärtlich in die Seite. Sie konnte ihn ja auch verstehen. Wenn jemand einem nicht sagte wie es ihm bei etwas erging konnte man ja auch nicht wissen was demjenigen fehlte. So war es vermutlich auch bei Scuba. Woher sollte er wissen wie es den Hündinnen ging? Er war ja keine Hündin und wenn man ihm nicht sagte wie so etwas aus der Sicht der Hündin ist konnte er es ja auch nicht verstehen. Vollkommen zu Recht. Aber Cyrelle war ja nicht auf den Mund gefallen, daher hatte sie ihm ja auch ihre Sichtweiße geschildert.Er wechselte langsam das Thema wieder zum Laufen, was sie nicht abschlug und hörte ihm aufmerksam zu. Anscheinend empfand er genau so wie sie, was sie sehr erfreute. Sie hatte zwar kein Problem mit ruhigeren Gesellen, doch so lahme Krücken konnte sie nicht ab. Da war ihr so etwas feuriges wie Scuba doch viel lieber. Sie hoffte sie würde mit ihm laufen. Hauptsache bei ihm.


    "Ich weiß ich kann dich verstehen."

    Meinte sie nurnoch und lächelte ihn an. Sie merkte wie er angespannter wurde, wie sein Drang nach Freiheit, Wind und dem Laufen immer größer und größer wurde. Sie wusste das er einen enormen Schub haben musste und es freute sie, das er so war, wie er war. Das er so viel ungezügeltes Temperament hatte und er hatte gute Charaktereigenschafen fürs laufen. Auch wenn sie genau wusste nicht jeder würde mit Scuba klarkommen, vorallem andere Rüden nicht. Allerdings war es das selbe Spiel wie bei Cyrelle. Die beiden wussten ganz genau ds Cyrelle nicht viel von den meisten anderen Hündinnen hielt und das auch offensichtlich zeigte. Allerdings kam sie mit etwas älteren und reiferen Hündinen klar, da sie denen auch einen gewissen Respekt zeigte. Cyrelle zeigte nicht oft oder nicht viel Respekt, den musste man sich erst verdienen oder so wie Scuba eine sofortige Sympathie zu ihr haben. Das war allerdings sehr selten und auch etwas unwahrscheinlich da es auch auf gegenseitigkeit beruhen musste. Das war bei Scuba und ihr gut gelaufen und damit war sie sehr zufrieden.




{ bei Scuba | denkt viel | hört zu | spricht mit ihm }

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Dana

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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptyMo 16 Jul - 0:44




Dana war eine Weile abwesend gewesen. Irgendetwas stimmte nicht. Ihre Gedanken schweiften ab und ihr setzten sich unschöne Bilder in den Kopf. Sie stand auf und setze sich aber zu gleich wieder. Sie schüttelte sich unwilkührlich und sah besorgt zu Amarok, als die Aura udn Stimmung sich plötzlich änderte und er sich anscheinend unwohl fühlte. Schon verschwand ein weißer und sie sah zu Amarok. Welcher dann schliesslich versuchte zu fliehen und dann doch in Menschenhand kam, was ihm jedoch zu missfallen schien. Es gefiel ihm nicht und Dana brachen solche Situationen immer wieder das Herz, doch sie wusste das es manchmal so sein musste.

"Amarok...."

Flüsterte sie leise. Sie sah ihm nach und noch bevor er in das Auto gebracht wurde begann sie zu bellen und verabschiedete ihn somit. "Vielleicht werden wir ihn wieder sehen.... armer Amarok, er wollte nicht..." Dachte sie sich im stillen und sah ihm nach, sah in seine Augen und sah zu wie das Auto wegfuhr in dem er sich leider befand. Sie senkte kurz den Blick und sah dann zu Fenris, der jungen Hündin.

"Hallo Fenris."

Begrüßte sie sie, da dies ausgefallen war. Sie mussterte sie etwas und lächelte.

"Erzähl mir, wie kamst du her?"

Sagte sie und sah die Hündin mit ihren sanften Augen an. Die weiße erinnerte sich daran wie sie hier das erste mal herkam. Wie sie gefragt wurde wo sie herkam und wie sie freudlich empfangen wurde. Ihr gefiel es seit diesem Zeitpunkt hier. Sie sah sich um. Doch niemand war da, den sie kannte.... niemand bis auf Marja. Doch diese war beschäftigt. Auch Cyrelle kannte sie, aber Cyrelle war jünger, sie war auch erst seit dieser Saison da. Es war kein altbekanntes Gesicht wie Marja oder gar einer ihrer anderen Freunde. Nein es war einfach nur ein bekanntes Gesicht.





{ verabschiedet Amarok | redet mit Fenris | schaut sich um }
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Scuba

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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptyDo 26 Jul - 6:39

,Scuba merkte erstaunt wie Cyrelle sich entspannte. Sie war bis jetzt noch nie so entspannt dagelegen wie gerade, und um ehrlich zu sein, hatte er sie auch nicht so eingeschätzt. Sie war ein temperamentvoller Hund, wachsam und klug. Umso mehr freute er sich über diese kleine geste des Vertrauens. Scuba wusste genauso gut wie sie, dass es bei ihr nicht häufig vorkam, sich auf diese Art Freunde zu machen. Aber genauso war es ja mit ihm auch. Er hatte zwar kein Problem mit Hündinnen, außer sie hatten seine Welpen, und er drehte ihnen den Rücken zu, was er im nachhinein, das ein oder andere Mal vielleicht nicht so gemacht hätte, doch er war jung und um ewig nur zur Zucht zu dienen, einfach zu temperamentvoll, aber wenn ihm ein Rüde über den Weg lief, der meinte seine Überlegenheit offfen zeigen zu müssen, ging ihm dass gegen den Strich.
Und er konnte Cy nur zu gut verstehen, auch wenn es ihn amüsierte, dass sie etwas eifersüchtig war wegen dem mit Laika.

Cyrelle sprach plötzlich in einer richtig vernünftigen weise von Welpen.
"Ja...vielleicht wird sich meine Sichtweise mal ändern, irgendwann wenn ich zu alt bin um mit den junegn HUnden mitzulaufen, doch jetzt kriegt mich noch niemand, zumindest nciht ganz...hauptsache ich kann laufen, wenn ich dauernd nur züchten müsste...nein daran könnte ich mich denk ich nicht gewöhnen. EInmal zwischendurch Welpen zu haben wäre ja okay, imerhin bin es nciht ich, der sich rund um die Uhr um sie kümmern muss...wesshalb ich auch anhaltenden Respekt vor allen Hündinnen haben, die schonmal Mutter waren, aber nur Vater zu sein könnte ich nicht. auch wenn Welpen niedlich sind und man Spaß mit ihnen haben kann"

Wie ein kleiner Film setzten sich einzelne Bilder von lustigen Momenten zusammen, die er im Laufe seines junegn Lebens von Welpen gesehen hatte. Doch für jetzt war das noch keine Lösung, da war er sich sicher.

Cyrelle schien eine ähnliche Sichtweise zu haben, nur war sie eine Hündin, und niemand konnte ihr die Welpen abnehmen, die Hunger hatten und was weiß Gott noch alles. Da hatte es ein Rüde viel leichter.

Als er von Laufen gesprochen hatte, war Cyrelle wieder voll da gewesen, er sah wie sich sein eigenes Feuer in ihren AUgen wieder spiegelte, und für einen Moment wünschte er sich, daußen hinter dem Zaun zu sein, an einen Schlitten gespannt, mit Cyrelle an seiner Seite als Leader ganz vorne im Gespann. und einfach frei zu laufen, ohne darauf achten zu müssen, in den nächsten Zaun zu krachen, der dieses Terrain nunmal umgab.
Bestimmt ging es vielen Hunden hier so, nicht nur hier, es konnte ienen auch schlechter treffen. aber Scu war sich sicher, dass er nicht zu den Hunden zählte die sich so leicht ihrem Schicksal fügten, wenn es ihm nicht passte.
Sein Adrynalin-Pegel stieg mehr und mehr an, seine Muskeln spannten sich an und wenn jetzt der Startschuss zu einem Rennen abgefeuert werden würde, wäre er bereit die Spitze zu verteidigen. In seinem Kopf lief eine Dauerschleife, von endlosen Schneelandschaften, und freiem Wild, dass er jagen konnte, wenn er hunger hatte, ohne abhängig zu sein.
Doch langsam klärte sich das Bild wieder auf den Zaun. Und ihm wurde bewusst, dass es bis dahin noch etwas dauern konnte. Doch wie gesagt, Scuba war kein Hund der sich so leicht fügte.

Trotzdem streckte er sich, er wusste dass es nun bald zeit war in die Zwinger zu gahen, wenn sie es nicht tun würden, würden die Menschen sie holen und einsperren. Zumindest wenn sie über Nacht auf der sicheren seite sein wollten.
Scuba stand langsam auf, dabei vergewisserte er sich, dass Cyrelle so den Kopf hob, dass sie nicht abrutschte und unangenehm liegen bleiben musste.
Er setzte sich wartend neben sie.

"Wir sollten zu den Zwingern gehen. Hier leert es sich allmählich und ich bin mir sicher, dass wir so oder so bald einmal unser neues Zuhause ganz inspizieren müssen. und wer weiß was der morgige Tag bringt?"

Scuba wartete, dass Cyrelle ebenfalls aufstand und sie gemeinsam losgehen konnten.


[redet mit Cy über Welpen und Laufen l wünscht sich draußen zu sein l schlägt vor zu den Zsingern zu gehen]
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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 EmptySo 29 Jul - 4:44

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Gelangweilt lag Tuak in ihrem Zwinger. Chinook hatte ihr noch nicht geantwortet und so hatte sie sich hingelegt um zu schlafen. Immer mehr Hunde kamen in die Zwinger und so wurde es langsam lauter in der Zwingeranlage. Und dann... kam er zu ihr. Der Mann, der sie zuvor zum Tierarzt gebracht hatte. Er kam zu ihr in den Zwinger und legte ihr die Leine um. "Was? Leine? Warum? Es kommen doch gerade alle" dachte Tuak und schaute den Mann fragend an. "Komm Kleine" sprach der Mann und zog an der Leine, damit Tuak aufstand und ihm folgte. Doch die Malamut - Hündin merkte sofort dass etwas nicht stimmte und zog in Richtung Chinook´s Zwinger. "CHINOOK"
In Tuak´s Stimme lag verzweiflung und sie wollte zurück, zurück in ihren Zwinger. Tuak wurde hinaus gebracht und auf einen Pick-up verladen. Die Zeit war kurz, und trotzdem würde sie die wenigen Hunde, die sie kannte, vermissen würde. Sie gab ein kurzes Jaulen von sich, dann setzte sich der Pick-up in Bewegung. Nun ging es ins Ungewissen...
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BeitragThema: Re: Kapitel I - A new chance...   Kapitel I - A new chance... - Seite 6 Empty

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